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Anwendung von innerer Kraft (Fa Jin)

Faszination "Innere Kraft"

Durch die Beschäftigung mit den Feinheiten der Biomechanik und der Körper-Geist-Verbindung  können Sie zu faszinierenden Erkenntnissen und in eine fundamentale Veränderung Ihrer Betrachtungsweisen gelangen - und lernen, sich immer weniger selbst im Weg zu stehen.

 

Das Besondere an den inneren Kampfkünsten ist die Art, wie durch die Kombination von Konzentration und Loslassen der Körper in eine harmonische Einheit mit dem Geist gebracht wird. 

 

Als Ergebnis kann hohe Kraft relativ mühelos erzeugt werden.

Die Steuerungskette lautet:

Yi Qi Li => Bewusstseinssteuerung -> energetische Aktivierung -> Ergebnis (Manifestation der inneren Prozesse in der äußeren Realität).

𝐏𝐬𝐲𝐜𝐡𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞 & 𝐓𝐚𝐢 𝐂𝐡𝐢:
Meine therapeutische Vision

 

Ein erfüllender Weg zur Selbstwirksamkeit und Harmonie:


Da Emotionen eine signifikante Rolle in der Einheit oder Trennung von Körper und Geist spielen, gibt es einige psychologisch relevante Aspekte, die erkannt werden müssen. Unkontrollierte Emotionen wie Wut, Angst oder anderweitige Spannungszustände auf der psychisch-emotionalen Ebene manifestieren sich als körperliche Spannung. Diese Zusammenhänge kristallisieren sich in den Partnerübungen schnell heraus.

Anders ausgedrückt: Das Erreichen tieferer "Song*"-Zustände wird durch emotionale Spannung verhindert und der Qi-Fluss gestört.

Emotionale Kontrolle in Tai Ji bedeutet nicht, Emotionen zu unterdrücken, sondern sie in einen Zustand des Gleichgewichts freizugeben.


𝑰𝒏𝒕𝒆𝒓𝒐𝒛𝒆𝒑𝒕𝒊𝒐𝒏
Durch den hoch interozeptiven Anteil des Partnertrainings fällt es leicht, den Alltagsstress vollständig abzulegen und förderlichere emotionale Zustände wie Entspannung und Freude zu erreichen, die sich dann auf der körperlichen Ebene in Form von höherer Kraft widerspiegeln.

Die Selbstbeobachtung und emotionale Kontrolle ist für die optimale Anwendung von innerer Kraft unerlässlich. Die Schüler lernen, einen ruhigen und tief zentrierten Zustand auch unter leichtem Stress aufrecht zu erhalten. Durch das Training wird es mehr und mehr möglich, auch in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben.

𝑳𝒆𝒆𝒓 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆𝒏: 𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒖𝒏𝒔𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑹𝒆𝒛𝒆𝒑𝒕𝒊𝒗𝒊𝒕ä𝒕
Das buddhistische Konzept der Leere befasst sich mit der Schaffung eines Zustands der Offenheit und Rezeptivität.
Es beinhaltet, den Geist von Vorurteilen, dem unaufhörlichen Geplapper der inneren Stimme, die vom gegenwärtigen Moment ablenkt, zu leeren. Das Ego mit seinen Bedürfnissen sollte außen vor bleiben können.


Der Zustand der Leere ist kein Vakuum, sondern eine Bereitschaft, zu empfangen, sich anzupassen und mit allem, was von außen kommen mag, zu fließen.

In Bezug auf die 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠 und Anwendung 𝐢𝐧𝐧𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐫𝐚𝐟𝐭 (𝐍𝐞𝐢 𝐉𝐢𝐧, Fa Jin) schafft die Leere eine tiefere Verbindung mit dem universellen Qi und verstärkt die Fähigkeit des Praktizierenden, diese Energie zu bündeln, den Körper zu ändern und Kraft innerlich zu leiten, um den Partner auf ganz besondere Art zu steuern.

Die Aufgabe des kontrollierten Partners ist es jetzt unter Anderem, die durch die Erfahrung des Kontrollverlustes geweckten Emotionen zu löschen, um so viel Leere zu erzeugen, dass die Kontrolle, die Balance und die eigene Kraft wieder zurückkehren kann.


Die inneren Künste bieten eine ganze Welt an wundervollen Möglichkeiten der Weiterentwicklung über neue Erfahrungen.

Lao An - Die Kraft der Stille 3.jpg
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